Wechseljahre

Die Wechseljahre beschreiben die Zeit vor und um die allerletzte Menstruationsblutung (Menopause). Die Zeit, die dies einleitet nennt man Prämenopause.

Bei Frauen in den Wechseljahren verändert sich das Zusammenspiel der Hormone. Die Hormonproduktion lässt schleichend nach, was Symptome wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen, Nervosität und Schlafmangel verursachen kann.

Sie beginnt häufig schon ab dem 38. Lebensjahr und ist von dezenten bis mäßigen Hormonschwankungen begleitet, die üblicherweise noch keine wahrnehmbaren körperlichen Veränderungen mit sich bringen. Die Prämenopause geht fließend in die Perimenopause über. Frauen in der Mitte der vierten Lebensdekade können die hormonellen Schwankungen schon deutlicher bemerken, z.B. durch unregelmäßigere Blutungen, Gewichtszunahme, Scheidentrockenheit und Stimmungsschwankungen.

Die Zeit, die ein Jahr nach der letzten Periodenblutung kommt, nennt man Postmenopause. Viele Beschwerden nehmen nun allmählich ab, manche bleiben allerdings weiterhin bestehen. Wie intensiv die Wechseljahre wahrgenommen werden ist äußerst individuell und nicht vorhersehbar.

Ob und wenn ja, welche Therapie für Sie in Frage kommt, entscheiden wir gemeinsam je nach Ihrem Beschwerdebild und -intensität.